Ohne Girokonto geht im beinahe vollständig digitalisierten Zahlungsverkehr gar nichts mehr. Ganz gleich, ob Überweisungen, Lastschriften, Daueraufträge oder Gehaltseingänge – ohne ein Girokonto ist die Teilhabe am wirtschaftlichen Leben so gut wie unmöglich. Denkbar groß sind die Auswirkungen, wenn die Bank die Geschäftsbeziehung aufkündigt und das Girokonto schließt. Ungeachtet des erheblichen Einschnitts, den die Kontokündigung für Bankkunden hat, passiert dies in Deutschland jeden Tag gleich mehrere hundert Mal. Bankkunden sollten allerdings nicht in Panik verfallen, denn auch dieses Problem lässt sich mit einem kühlen Kopf lösen.
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Umfrage zeigt: Kostenlose Bankdienstleistungen haben für Kunden Priorität

Viele Banken verzichten bei Girokonten auf Kontoführungsgebühren. Das hat die Erwartungen von Bankkunden offenbar nachhaltig beeinflusst. Eine aktuelle Umfrage der Comdirect Bank AG zeigt, dass inzwischen eine deutliche Mehrheit der Deutschen kostenlose Bankdienstleistungen erwartet.
Bareinzahlungen mit Münzen immer öfter gegen Gebühr
Viele Bundesbürger sammeln ihr Kleingeld mit dem Vorsatz, die Münzen irgendwann bei ihrer Bank einzuzahlen. Immer öfter ist das allerdings mit vergleichsweise hohen Gebühren verbunden, die den Spaß am Sparen schmälern. Ursache ist einerseits eine seit 2015 geltende EU-Verordnung und andererseits der Entschluss der Bundesbank, sich allmählich aus der Versorgung mit Hartgeld zurückzuziehen.
Neue Zahlungsart im Internet: Paydirekt
Wer in den Frühlingstagen 2016 das Onlineportal einer der großen Banken in Deutschland besuchte, hat es vielleicht schon wahrgenommen. Viele Banken bieten seit Ende April 2016 unter dem Namen »Paydirekt« eine neue Zahlungsmöglichkeit im Internet an – private Geschäftsbanken sind schon jetzt dabei, die Sparkassen wollen später hinzukommen. Erklärtes Ziel ist es, den großen Zahlungsanbietern wie PayPal u.a. im Internet die Stirn zu bieten und mit einem neuen, sicheren System um das Vertrauen der Kunden zu werben.
Mobiles Banking liegt im Trend – praktische Lösungen für Bankgeschäfte
Vor wenigen Jahren nach stand der gewöhnliche Bankkunde an der Spitze des technischen Fortschritts, wenn er seine Bankgeschäfte online erledigte. Heute wird von vielen Kunden eine innovative Banking-App für das Smartphone erwartet. Tatsächlich ist unter den Banken ein Konkurrenzkampf um Kunden entstanden, die die Bankgeschäfte mit mobilen Endgeräten durchführen möchten.
Das kostenlose Girokonto gehört bald der Geschichte an

Sparer stöhnen schon lange unter der anhaltenden Niedrigzinsphase. Jetzt wirken sich die niedrigen Zinsen auch auf das normale Girokonto aus. Für Kontoinhaber kann es teuer werden. Die Sparkassen haben im Frühjahr 2016 das Ende des kostenlosen Girokontos angekündigt.
DKB-Bank: Guthabenzinsen ade – Dispozins auf Rekordtief
Die DKB-Bank reagiert mit neuen Zinssätzen auf das anhaltend niedrige Zinsniveau im Euroraum. Kunden müssen fortan beim DKB-Cash Girokonto auf eine Guthabenverzinsung verzichten. Allzu dramatisch Folgen hat dieser lange erwartete Schritt jedoch nicht, denn zuletzt lag die Verzinsung auf dem Girokonto der DKB-Bank nur bei mageren 0,10 Prozent. Guthaben auf dem Kreditkartenkonto bei der DKB-Bank werden weiterhin mit 0,7 Prozent verzinst.
Bis zu 125 € Prämie beim Girokonto der Commerzbank

Sollten Sie auf der Suche nach einem neuen Girokonto sein, dann werden Sie bei der Commerzbank fündig. Denn für die Eröffnung des kostenfreien Girokontos bei der Commerzbank erhalten Neukunden eine Gutschrift von bis zu 125 Euro. 50 Euro erhalten Sie bereits zum Start. Weitere 75 Euro werden fällig, sobald Sie erfolgreich einen weiteren Kunden geworben haben.
Gebühren für die Bargeldeinzahlung bei Number 26
Number 26 ist ein modernes Girokonto für das Smartphone mit kostenloser Kontoführung und Bargeldabhebung. Dies gilt ab dem 3. Mai 2016 nicht mehr für die Bargeldeinzahlung. Die Gebühren für diesen Service liegen dann bei 1,5% des Geldbetrages, der auf das Girokonto eingezahlt wird. Diese Kosten, die dem Konto sofort belastet werden, werden nur berechnet, wenn monatlich mehr als 100 Euro eingezahlt werden.
Gemeinschaftskonto birgt Gefahren

Ehepaare und Partnerschaften teilen sehr häufig nicht nur Wohnung und Auto, sondern auch das Bankkonto. Die meisten Banken bieten sogenannte Gemeinschaftskonten an, auf die beide Partner gleichberechtigt zugreifen können. Für die Bezahlung der monatlichen Miete, die Rate für das gemeinsame Auto, Telefonrechnung und weitere gemeinsame Ausgaben ist diese Form des Kontos sehr sinnvoll. Doch es gibt auch ein paar Fallstricke, die zu beachten sind.